Ein langes Leben voller Vitalität und Energie – das wünscht sich jede Halterin und jeder Halter für die geliebte Fellnase. Um diesem Wunsch so nahe wie möglich zu kommen, spielt die ausgewogene Hundeernährung eine zentrale Rolle.
Wir verraten Ihnen, wie die ideale Zusammensetzung von Hundefutter aussieht und woran Sie hochwertiges Hundefutter erkennen können.

So ernähren Sie Ihren Hund ausgewogen

Der Hund stammt bekanntlich vom Wolf ab. Da liegt es nahe, dass sich die Ernährung des Hundes zu einem Großteil an derjenigen seines wilden Vorfahren orientiert. Wolf und Hund ernähren sich nicht nur von Muskelfleisch, sondern auch von Knochen, Innereien sowie pflanzlichen Bestandteilen (in der freien Natur aus dem Mageninhalt der Beutetiere). Durch die jahrelange Domestizierung haben sich die Bedürfnisse und Nahrungsaufnahme des Haushundes zwar leicht verändert – die goldenen Regeln der Natur haben jedoch immer noch ihre Gültigkeit.

Der perfekte Speiseplan für Bello, Rex & Co.

-> 60 bis 80 % tierische Produkte (FLEISCH, und keine Fleischnebenerzeugnisse)  

Muskel – Fleisch ist der Eiweißlieferant Nummer eins und gehört zu jedem Hundefutter dazu. Der optimale Fleischanteil sollte dabei mindestens 50 Prozent betragen. Hochwertiges Fleisch als Hauptbestandteil des Hundefutters sorgt für den Aufbau und Erhaltung von Gewebestrukturen. Neben den wertvollen Proteinen wird noch ein Anteil an Fett benötigt, welches Ihr Vierbeiner in Energie umwandelt. Eine lediglich auf Fleisch reduzierte Fütterung ist für den Hund aber nicht ausreichend, da Innereien und Knochen wertvolle Vitamine, Mineralien und essenzielle Nährstoffe enthalten.

-> CIRCA 20 % OBST UND GEMÜSE

Früchte und Gemüse gehören zu den Vitamin- und Mineralstofflieferanten schlechthin. Deshalb sollten sie in keinem Hundefutter fehlen. Ein ungefährer Anteil von 20 Prozent hat sich im Falle von Hundefutter besonders bewährt.

-> ÖLE, FETTE, KOHLENHYDRATE

Um den Ernährungsplan Ihrer Fellnase zu komplettieren, sollten Sie auf gesunde Öle und Fette zurückgreifen. Dazu zählen beispielsweise Lachsöl, Hanföl, Kokosöl oder Mariendistelöl. Auch leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis eignen sich perfekt, um die Fellnase mit wichtigen Stoffen zu versorgen.

ACHTUNG: Bitte beachten Sie: Der Speiseplan sollte immer auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt werden. Leidet Ihr Vierbeiner an einer Allergie, müssen entsprechende Lebensmittel selbstverständlich weggelassen werden. Aber auch der Allgemeinzustand, das Alter, das Gewicht oder die Rasse entscheiden mit, wie das optimale Hundefutter für Ihren Liebling aussieht. Mehr dazu in unserem Ratgeber „Welches Futter für welchen Hund?“.

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